Amerika ist das Land der Hybrid-Autos. Nahezu jeder Hersteller, der in den Staaten seine Fahrzeuge anbietet, hat mindestens ein Hybrid-Modell im Programm.
Diese Autos besitzen neben der normalen Verbrennungsmaschine einen Elektromotor, dessen Akku vom regulären Motor und den Bremsen gespeist wird. Dieser Motor kommt besonders beim Anfahren und in der Stadt zum Einsatz und hilft, den Benzinverbrauch des Fahrzeuges deutlich zu senken.
Chrysler geht nun einen neuen Weg und entwickelt zusammen mir der US-Umweltbehörde EPA ein Auto, das statt der Batterien Energie in Drucktanks mit bis zu 340 Bar speichert.
Über die Drucktanks wird ein wird ein Hydraulikmotor betrieben, der das Fahrzeug so lange antreibt, bis der Druck im Hochdrucktank abgebaut ist oder die Kraft dieses Antrieb für die Fahrsituation nicht mehr ausreicht. Dann springt der reguläre Verbrennungsmotor an, treibt das Fahrzeug konventionell an und „lädt“ dabei den Drucktank wieder auf.
Auch bei jedem Bremsvorgang werden, so die US-Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA), bis zu 70% der aufgenommenen Energie zurückgeführt.
So funktioniert es: http://epa.gov/otaq/technology/research/how-it-works.htm
Bis Herbst will Chrysler einen Prototypen auf Basis eines Minivans vorstellen. Ob diese Technologie für normale PKW Serienreife erlangen kann, wird sich frühestens 2012 zeigen.